Auch dieses Jahr durfte Katja wieder mit ins Schullandheim mit der 9. Klasse.
Fünf Tage lang fuhren wir in den Süden und durften mit 10 9. Klässlern das schöne Sambia erkunden. Zuerst ging es 11 Stunden in den Süden. In den esten Stunden gab es schon enorm viele Selfies im Auto, so begeistert waren die Schüler.
Erster Stopp war am Itezi-tezi See. Dort machten wir Chemieunterricht an heißen Quellen und bekamen eine Führung beim Energieversorger des Landes, die Strom aus dem Staudamm gewinnen. Weil es momentan der heiße Monat ist, genossen die Schüler auch Zeiten im Pool und konnten bei einem Planspiel verhandeln, wie Regierung, Lodgeinhaber, Tierschützer, Dorfbewohner verhandeln, damit man allen Parteien gerecht wird.
Wir machten einen Spaziergang am See und sahen auch schon etwas Wildlife: ein paar Fischadler, Hiraxe (die sehen aus wie riesen Hamster), Affen und Antilopen.
Danach ging es für zwei Tage durch den Kafue-Nationalpark mit Zelten ging es los um den Schüler zu ermöglichen wilde Tiere hautnah zu sehen oder zu hören.
Eine Frage einer Schülerin war "sind die Tiere im Park gezähmt?" Das allein zeigte schon, dass einige der Schüler nicht so viel Erfahrung in einem Nationalpark haben.
Wir sahen viele Tiere aus großer Entfernung, manche auch sehr nah. Wir waren mit zwei Landcruisern unterwegs und gingen an zwei Tagen auf die Suche.
Unser Highlight war ein Rudel Wölfe bestehen aus 10 Tieren. Aber auch die Abschlussbootsfahrt auf dem Kafue wurde sehr genossen.
In der ersten nacht im Zelt hörten wir Löwen brüllen und in der zweiten Nacht kam ein Hippo auf den Campingplatz.
Der letzte Tag bestand vor allem aus Fahrt. Fast 13 Stunden waren wir unterwegs um wieder gut zurück nach Amano zu kommen.
Für Katja ist das immer eine super Möglichkeit, die Klasse besser kennen zu lernen und hilft enorm zum Beziehungsbau mit den Schülern.