16/11/2017 YOUTH IN AMANO

Hier in Amano sind ca. die Hälfte der Schüler Secondary Students - das sind Schüler von der 8. - 12. Klasse. Gerade viele der älteren Studenten wohnen auch im Internat der Schule und sind darum 24/7 in Amano.
Zwei Mal pro Woche gibt es darum Abends je nach Alter eine Jugendgruppe.
Dienstags treffen sich die 8.-9. Klässler und Donnerstags die 10.-12. Klässler im Bananenhaus, das ist unser Jugendraum, der ein ehemaliges Lagerhaus für Bananen war.

Ein volles Bananenhaus: das sind die Klassen 10.-12
Gemeinsam Machen wir Spiele, Reden miteinander und hören etwas zu einem Thema. Das Thema im 3. Term ist: "Beziehungen". So hatten wir an den unterschiedlichen Wochen Gespräche über das Thema, Freundschaften, Beziehungen zum anderen Geschlecht, Freundschaft mit Gott, Beziehungen zur Familie und Autoritätspersonen.
Hier sind einige der Teens mit Jarrett, Katjas Kollegen aus den USA - ganz rechts.
Die Teens kennen sich sehr gut, da sie ihren kompletten Alltag gemeinsam verbringen und stellen darum auch recht offen Fragen und beteiligen sich am Gespräch. Für die Jugendlichen ist es eine tolle Möglichkeit sich gemeinsam zu treffen, Spaß zu haben, aber auch in ihrem Glauben weiter zu wachsen.
Wir treffen uns in der Halle, bis um 19.15 Uhr haben die Schüler Lernzeit, direkt anschließend gehts los in die Jugend.

Gerade jetzt nach den "Herbstferien" hatten wir einige besondere Aktionen mit den Jugendlichen.
So war an einem Abend ein gemeinsamer Spieleabend im Girls- und Boysdorm. In Gruppen wurde gegeneinander angetreten. Der Sieger des Spieles durfte an den Süßigkeitentisch sitzen.

Beim Spielen mit den beiden Dorms.
die Zuschauer amüsieren sich.

Eine andere Aktion war ein Erlebnispädagogischer Nachmittag im Mädchendorm. Zusammen mit Mia, einer Voluntärin aus Deutschland machten wir Gruppenpädagogische Spiele.

Im Mädelsdorm bei den Erlebnispädagogischen Spielen.
Hier muss die Gruppe zusammenhalten.
Jeder muss durch ein anderes Loch im Spinnennetz.
Blind in einem Hindernisparcours laufen, und nur durch die Stimmen der Gruppe den Weg herauszufinden und die Schätze - Lollies herauszuholen.

In der Jugend gab es an einam Abend ein Safari-Dinner. In Kleingruppen durften die Jugendliche verschiedene Mitarbeiterhäuser auf dem Amanogelände besuchen, bekamen dort einen Snack zum Essen und meist wurde noch ein Spiel gespielt. Für die Jugendlichen war das eine super Möglichkeit, die Mitarbeiterhäuser kennenzulernen und die Beziehungen zu vertiefen. Weil Katja mit den Kleingruppen unterwegs war, hieß Matthias verschiedene Gruppen in unserer Wohnung willkommen.

Beim Safari-Dinner in einer Mitarbeiterwohnung.
Die Teens genießen extra Essen.

Um die Teens besser kennenzulernen luden wir auch beide Jugendgruppen zu einem Abend zu uns nach Hause ein. Wir zeigten Fotos von uns, von Deutschland und erzählten aus unserem Leben, damit auch die Jugendlichen uns besser kennenlernen können.

In unserer Wohnung mit den Jugendlichen.

Für uns sind das super Möglichkeiten, um die Jugendlichen besser kennenzulernen und Vertrauen aufzubauen. Durch die Aktionen ist schon einiges entstanden, was es Katja leichter macht, mit den Jugendlichen anzuknüpfen. Toll, dass wir so Beziehungsarbeit vor Ort machen können.