Gleich eine Woche nachdem der Lockdown in Amano aufgehoben wurde, war hier der wöchtentliche Termbreak. In diesem Jahr fiel diese Woche direkt in Katjas Geburtstag. Da wir nicht die einzigsten waren, denen so langsam die "Decke auf den Kopf" fiel, planten wir für ein langes Wochenende Campen zu gehen.
Es ist zwar Winterzeit in Sambia, aber es gibt doch einige Orte, wo es noch etwas wärmer ist. Die Trockenzeit garantiert auch, dass es keine nassen Nächte gibt.
So fuhren wir mit einer Schweizerin und zwei Sambiern an den Lower Zambesi Fluss. Für die drei war es zum ersten Mal, dass sie einen sambischen Nationalpark besuchten und auch große Tiere wie Elefanten und Nilpferde sahen.
Aber auch kulturell war die Reise mal wieder eine Erfahrung. Denn wenn man so nah zusammenlebt, kommt man gar nicht darum herum sich immer wieder darüber auszutauschen, was uns unterscheidet, was uns verbindet, wie verschieden über bestimmte Themen gedacht wird.
So war nahezu jedes gemeinsame Essen auch Platz zum diskutieren. Um nicht zu frieren saßen wir jeden Abend um's Feuer und erzählten weiter, lernten uns besser kennen oder sangen englische, sambische und sogar mal ein deutsches Lied.
Direkt am Abend von Katjas Geburtstag kamen dann auch noch unsere englischen Nachbarn mit einer Voluntärin an.
Wir genossen die Zeit sehr. Hier seht ihr noch ein paar Photos: