Nun sind wir ja schon über einem Jahr in Sambia und möchten euch teilhaben lassen an ein paar witzigen Dingen, die uns im Land und an Menschen aufgefallen sind:
Verwechslung "R" und "L"
Sambier haben Probleme mit diesen beiden Buchstaben und verwechseln sie im Gespräch auch regelmäßig. Darum kommt es immer wieder zu witzigen Verprechern.
So wird aus dem Namen Franky dann "Flanky".
Oder vor kurzem ging es in einem Gespräch um einen "river" = Fluss, der zu liver = Organ Leber wurde.
Minibusse mit Vision
Viele Minibusse haben hintendrauf ein Spruch auf dem Auto, der die Überzeugung des Fahrers zeigt.
Soccer is my life - Fußball ist mein leben!
Hinter Konsonante hängen Sambier den Buchstaben "i"
Auch das sorgt manchmal für ein Schmunzler. Am lustigsten war als uns Freunde erzählt haben, dass in der Predigt über Matthäus der Steuereintreiber, in englisch: Matthew the tax-collecter - auf einmal Matthew the taxi-collecter wurde (= Matthew der Taxi-Sammler).
Worship-Musik im Supermarkt
Sambia nennt sich ein christliches Land. Darum ist es nicht selten, das in einem Einkaufszentrum oder im Supermarkt auf einmal christliche Lobpreismusik läuft. Nicht selten singen dann auch die Verkäufer oder Kunden das Lied lauthals mit.
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Beerdingungen
Hier in Amano fallen immer wieder Lehrer aus, weil sie zur Beerdigung eines Verwandten müssen. Als Sambier "muss" mann da hin, auch wenn man die Person kaum kannte. Allerdings ziehen sich nicht alle schwarz an, sondern viel wichtiger ist, dass alle Frauen einen Chitenge (bunten Wickelrock) tragen. So gehört sich das auf einer sambischen Beerdigung.