Die letzte Woche des zweiten Terms war unsere erste Community Action Week, die wir miterleben konnten. Dort helfen die Amanoschüler bei praktischer Not in unserer unmittelbaren Nachbarschaft mit. Dieses Jahr wurde bei vielen kleineren Einzelprojekten geholfen. So wurden Dächer gebaut, Häuser ausgebessert, und Räume renoviert.
Die Klassen ziehen an einem Tag der Woche mit einigen Lehrern und Amano-Arbeitern los, um ihr können praktisch einzusetzten um der ärmern Bevölkerung zu helfen.
Für die Schüler ist es echt ein Augen-öffner zu sehen, wie beschenkt sie sind hier in Amano sind. Vielen Menschen geht es viel schlechter oder ihnen fehlen Familie und Freunde die ihnen praktisch oder finanziell helfen können.
Ich finde diese Arbeitswoche eine wirkliche Bereicherung für die Schüler. Sie macht so viel dankbarer für das was man hat. Gleichzeitig wird man auch aufmerksamer, wie Menschen in unserer Nachbarschaft leben und mit welchen Herausforderungen sie zu kämpfen haben.
Dieses Jahr haben wir unseren ersten Besuch aus Deutschland. Jörn hat sich gleich an den drei Tagen, wo wir als Schule unterwegs waren mit eingebracht und so auch Amanoschüler kennen gelernt, aber auch gesehen, wie Menschen außerhalb von Amano wohnen. Er war uns eine echt Hilfe mit seiner Zeit und seinem Elan praktisch mit anzupacken.
Auch die Kinderstunde profitierte dieses Jahr von der Community Action Week. Denn der Ziegenstall wurde von unseren 8.Klässlern renoviert, neu gestrichen und sogar bunt verschönert. So wird dieser Raum auch für die Kinder der Umgebung zu einem Segen.