11/05/2022 LIVINGSTONE

Seit zwei Tagen hat der zweite Term 2022 begonnen. In den Ferien konnten wir mit den diesjährigen Voluntären, einer Freundin und zwei weitern Voluntären aus Ndola nach Livingstone fahren und zum ersten Mal die berühmten Wasserfälle am Ende der Regenzeit sehen.
Wir fuhren Campen und konnten die Touristenstadt und ihre Besonderheiten sehen und uns auch als Gruppe besser kennen lernen und Zeit ohne den Schulalltag zusammen verbringen.
Die lange Fahrt teilten wir uns auf zwei Tage auf und übernachteten in Lusaka. Wir sind sehr dankbar, dass uns nichts passiert ist, denn das ist auf den Straßen mit Schlaglöchern und Spurenrillen keine Selbstverständlichkeit.
In Livingstone durften wir (obwohl wir nur Camper waren) die nahe Hotelterasse mit Blick auf den Zambesi Fluss benutzen und hatten so immer wieder wunderschöne Sonnenuntergänge oder unsere Stille Zeit am Morgen mit Hippo-Grunzen und Krokodilbegegnungen!
Auch der kleine Nationalpark, der übrigens fast vor unserer Haustüre begonnen hat, war dieses Jahr wirklich besonders und so sahen wir ganze Gnu- und Büffelherden, Zebras, Giraffen und die Rund um die Uhr Bewachten Nashörner.
Die Woche war eine gute Pause, denn selbst der Termbreak war sonst gefüllt mit viel Arbeit und Vorbereitung (vor allem bei Matthias, dem als Schulrektor wirklich NIE die Arbeit ausgeht).

Der Ausblick am Morgen direkt am Zambesi
Eine Bootsfahrt auf dem Zambesi
Nicht oft, aber wenn möglich lieben unsere Voluntäre es, auf dem Dach des Landcuisers zu fahren.
Auf dem Markt in Livingstone
Den Wasserfall sieht man vor lauter Gischt fast nicht. Noch nie haben wir die Fälle mit soooo viel Wasser gesehen.
Wanderung zum Boiling Pot durch viel Dschungel.
Unsere komplette Gruppe auf einem Bild. Mit diesen netten Leuten waren wir eine Woche gemeinsam unterwegs.
Noch mal die Wasserfälle. Es ist DAS HIGHLIGHT in Livingstone.
Übernachtet haben wir auf einem Campingplatz.
Während die meisten der Voluntäre Wildwaterraften waren, haben wir uns die Zambesischlucht von Oben angesehen.
Livingstone ist einfach perfekt um viele Geschenke und Andenken einzukaufen.
Auch in den nahen Nationalpark ging es für uns als Gruppe. Dabei kann man manche Tiere nur zu Fuß sehen, wenn man sich mit ein paar Guards anschleicht.
Die Nashörner werden 24h bewacht, das keine Wilderer kommen und die Hörner stehlen.
Aber auch einige Andere Tiere konnten wir sehen, das gestreifte Mongoose ist immer mit der kompletten Familie unterwegs.
Für Matthias war dieser Jäger interessant, der Storch spannt seine Feder wie ein Schirm auf, um Fische anzulocken.
Giraffen sind einfach immer wieder beeindruckend.
so nahe kann man Elefanten kommen.
Zebraherde
Büffel
Gnus